Eine Vorliebe für Technik und Design
"Coole Technik begleitet mich bereits seit dem Nintendo 64"
1996, Ich wurde in dem Jahr geboren, als die Nintendo 64 erstmals auf den Markt kam. Eine Konsole, die im Gegensatz zu meiner Person keiner Vorstellung bedarf. Sie wurde schnell zum absoluten Favoriten meiner Kindheit. Mit Spielen wie Super Mario 64, The Legend of Zelda: Ocarina of Time und GoldenEye 007 ist es leicht zu verstehen, warum. Während sich die damaligen Computer-Nerds sorgen machten, dass ihre Computer die Jahrhundertwende nicht überleben würden (Y2K), entdeckte ich meine Faszination für die digitalen, von Menschen erschaffenen Welten und Grafiken. Durch mein italienisches Blut fliesst noch heute diese Neigung zu aussergewöhnlichem und kunstvollem Design. Diese Verbindung von Technik und Design prägt meine gegenwärtige Person und teilweise ist es genau dieser beiden Leidenschaften zu verdanken, dass mein Weg in den Bereich der Digitalisierung und der Web-Entwicklung mündete.
Vom grossen Wunsch in den Grafikbereich oder der IT-Ausbildung
Wenn ich an meine Oberstufenzeit zurückdenke, wo ich auch meinen Kumpel und Geschäftspartner Mike Gisiger kennenlernte, so frage ich mich, wie es dazu kam, dann doch den Weg in den Bereich Marketing gewählt zu haben. Schliesslich hatte ich damals nur eine Karriere im IT- oder Grafikbereich vor Augen. Als ich dann, mit etwa 15 Jahren, bei jeweils zwei Unternehmen in dieser Branche hineinsehen durfte, fiel mir schnell auf, dass mir weder das mathematische, noch das Zeichnen von Hand lag. Mit einer Zusage in letzter Minute zu einer kaufmännischen Ausbildung legte ich dann den Grundstein meiner beruflichen Ausbildung. "Eine allgemeine Büro-Ausbildung", ja – so sahen das nicht nur diejenigen, die eine andere Richtung wählten, sondern auch ich selbst.
Im Nachhinein bin ich froh darüber, einen solch breit-gefächerten Lehrgang gewählt zu haben, denn nur so konnte ich entdecken, woran ich wirklich Begeisterung fand. Im Bereich des Marketings, ein immer beliebterer und äusserst attraktiver Sektor im Arbeitsmarkt, fand ich nach und nach heraus, dass sich hier meine beiden ursprünglichen Karriereträume miteinander vermischten. Als Bewunderer innovativer Technik und mit einem Auge für das Ästhetische entschied ich mich daraufhin auch für einen Studiengang in Business-Communications, um meine Interessen und Fachkenntnisse noch weiter auszuprägen. In meiner letzten Stelle bei einem international renommierten Landschaftsarchitekturunternehmen bewegte ich mich immer weiter in Richtung Digitalisierung, Web-Entwicklung und grafischem Design. Ich entschloss mich ausserdem, im Umfang eines persönlichen Nachholbedarfs, mir die populärsten Programmiersprachen selbst anzueignen und die ersten eigenhändigen Web-Applikationen zu schreiben.
Der Start einer eigenen Agentur
Ich war schon immer der Meinung, dass meine Freunde und Schulkollegen von meiner Passion für Computer und Design profitieren können. Kein Wunder, dass immer ich es war, der für die Gestaltung der PowerPoint-Präsentation zuständig war. Als ich von Zeit zu Zeit einen Webauftritt, einen Flyer oder eine Broschüre für Bekannte erstellte, kam mir der Gedanke, dass ich genau diese Arbeiten am liebsten gleich fünf Tage die Woche machen würde. Die Anfragen häuften sich und alleine in diesem Jahr konnte ich vieles über Gärten, Versicherungen, Raumdekoration, Handscanner und gutes Essen lernen, denn während ich im Gespräch mit Auftraggebern viel Kaffee oder Tee (und Bier) trank, erfuhr ich immer mehr über die Welt jeder einzelnen Person und begann eine Partnerschaft oder gar Freundschaft zu knüpfen. So entstand die Idee zur Gründung einer eigenen, kleinen Kreativagentur mit neuen Freunden und Partnern an meiner Seite, die mich tatkräftig dabei unterstützen.